Konzerttermine

Ein Blick hinter die Kulissen

Über uns

Wer wir sind

Die Philharmonie Erlangen wurde vor 30 Jahren von musikbegeisterten Studenten gegründet. Inzwischen ist es zu einem der größten Sinfonieorchester in der Region herangewachsen und zählt über 100 Mitglieder. Somit sind große sinfonische Werke möglich, wie zuletzt Gustav Holsts „Planeten“ und Sinfonien von Anton Bruckner und Gustav Mahler. Das Orchester begeistert mit seinem engagierten und lebendigen Spiel und schafft es, auch klassikferne Zuhörer anzulocken.

Unser Repertoire

In wöchentlichen Proben wird mindestens zweimal im Jahr ein Programm erarbeitet, das in der Heinrich-Lades-Halle zur Aufführung gebracht wird. „Ambitioniert und musikalisch intensiv, teils mitreißend ist’s allemal!“, schwärmt die Presse.

Die beiden Hauptdirigenten sind Gordian Teupke und Tristan Uth, die sich projektweise abwechseln. Die vielen anfallenden Aufgaben teilen sich der Vorstand und zahlreiche engagierte Helfer*innen.

Das Repertoire der Philharmonie Erlangen reicht von Werken der Klassik und Romantik über Film- und Chormusik bis zu zeitgenössischen Werken. Darüber hinaus hat das Orchester bereits zwei Uraufführungen auf die Bühne gebracht. Internationale Bekanntheit erlangte das Ensemble bei Konzertreisen u. a. nach Russland, Polen, Frankreich und Schweden.

Unser Ziel

Das Ziel der Philharmonie Erlangen ist – neben der Freude an und der Leidenschaft für die Musik – ein hohes Niveau zu halten und sich musikalisch weiterzuentwickeln. So konnten auch immer wieder namhafte Solisten für Solokonzerte verpflichtet werden, darunter Øystein Baadsvik, Evgenia Rubinova, Valentino Worlitzsch Juri Vallentin und Felix Froschhammer.

Unsere Highlights

Zu den Highlights der letzten Jahre zählt das Open Air „Klassik am See“ mit dem Pianist Martin Stadtfeld und über 3.000 Zuhörern. In Kooperation mit dem gVe veranstaltete die (j)PE das Familienkonzert „Peter und der Wolf“, zudem wirken die Musiker*innen der (j)PE auch bei Cross-Over-Projekten wie aktuell gemeinsam mit der ELMO-Big Band mit.

Beim Bayerischen Orchesterwettbewerb ging das Ensemble 2019 als Gewinner hervor und bekam zudem den begehrten Sonderpreis des Bayerischen Rundfunks zugesprochen, eine Aufnahme im BR-Tonstudio München. Im gleichen Jahr wurde die (j)PE in der Kategorie Vereine mit Tradition von der Stadt Erlangen geehrt.

Gemeinsam mit dem Philharmonischen Chor Nürnberg war die Philharmonie Erlangen im Juni 2022 auf erfolgreicher Konzerttournee in der Toskana, u. a. auf Einladung des internationalen Musikfestival Musica del Mondo.

Wir wollen...
… Musik erleben und erlebbar machen
… uns mit den Kompositionen technisch und inhaltlich auseinandersetzen.
… uns musikalisch immer weiter entwickeln.
… immer wieder eine Gemeinschaft werden.
… zusammen Spaß haben und uns miteinander wohlfühlen.
… unsere Konzerttätigkeit erweitern, und neue Konzertorte ausprobieren.
… weiterhin so ein großes Publikum erreichen und dabei auch jüngere Menschen begeistern.
Wir wollen das erreichen...
… durch regelmäßige Proben und Probenwochenenden.
… durch gewissenhafte Vorbereitung auf die Proben (jedenfalls meistens).
… gemeinsam mit unserem Vorstand und unserer Programmkommission.
… durch unsere tollen, professionellen Dirigenten, für die wir mehr als nur ein Job sind.
… durch großartige Solisten von internationalem Renommee.
… durch die Aufnahme und Integration neuer Mitglieder.
… durch gemeinsame Unternehmungen: Neben dem Probenwochenende und den Konzerten sind das u.a. Zusatzkonzerte in kleinerer Besetzung, aber auch Grillfeiern, Besuch der Bergkirchweih, Skifahrten etc.

Unsere Dirigenten

Frédéric Tschumi

Frédéric Tschumi studierte Dirigieren bei Nicolás Pasquet und Gunter Kahlert sowie Violine bei Ursula Dehler in Weimar. Schon während des Studiums dirigierte er professionelle Orchester in Deutschland und Tschechien und hat viele Jahre lang verschiedene Amateurorchester geleitet. 2014-2017 leitete er das Europera Jugendorchester und bis 2019 das Leipziger Universitätsorchester. Außerdem war er Gastdirigent beim Sächsischen Landesjugendorchester. Seit 2018 dirigiert er die Junge Philharmonie Würzburg. Er hat das Unternehmen „da capo – orchestra & travel“ mitgegründet, das Orchesterreisen für Amateurmusiker*innen anbietet.

Im Herbst 2023 tritt Frédéric Tschumi die Nachfolge von Tristan Uth an und wird sein Debüt mit der Philharmonie Erlangen am 10. Februar 2024 geben.

Gordian Teupke

Der in Wiesbaden geborene Dirigent und Pianist Gordian Teupke war von 2005 bis 2009 erster Kapellmeister am Theater in Ulm. In seinen Einstudierungen klassischer und vorklassischer Opern (Mozarts „Cosi fan tutte“, Monteverdis „Poppea“ und Händels „Alcina“) legte er besonderes Gewicht auf die Umsetzung von Erfahrungen historischer Aufführungspraxis.

Daneben dirigierte er Vorstellungen laufender Produktionen wie Verdis „Macbeth“ und „Aida“, Wagners „Tannhäuser“, Bergs „Wozzeck“ und Prokofjews „Liebe zu den drei Orangen“. Aufgewachsen in Nürnberg, studierte er am dortigen Meistersingerkonservatorium Klavier bei Annie Gicquel und absolvierte ein Kapellmeisterstudium an der Musikhochschule in München. Erste Engagements führten ihn an die Theater in Bern, wo er Hans Drewanz, Julius Rudel, Heinrich Schiff und Roland Seiffarth assistierte und in Osnabrück, wo er auch das Symphonieorchester des Konservatoriums leitete.

Es folgte die Verpflichtung als zweiter Kapellmeister ans Staatstheater Mainz. Hier brachte er u.a. mehrere Produktionen mit dem dortigen Jungen Ensemble auf die Bühne und engagierte sich als Pädagoge im Rahmen eines Lehrauftrags für Korrepetition an der Universität Mainz. Ausgewählt für die renommierten Festivals in Tanglewood (USA) und Siena (Italien) sammelte er weitere Dirigiererfahrung in Meisterkursen mit Seiji Ozawa, Bernard Haitink und Gianluigi Gelmetti. Gordian Teupke lebt nun wieder in Nürnberg und ist freischaffend tätig. Seit 2010 hat er einen Lehrauftrag für Korrepetition an der Musikhochschule Nürnberg inne.

Seit 2014 ist er künstlerischer Leiter des Philharmonischen Chores Nürnberg, mit dem er im Mai 2016 mit einer Aufführung von Orffs Carmina Burana in Peking gastierte.